An einem Abend gingen Peters Eltern auf eine Geburtstagsparty.
Es machte Peter gar nichts
aus, die Nacht allein zu verbringen. Die Eltern sagtten
zu Peter bevor sie gingen : ,,Mach
niemanden die Türe auf, geh nicht ans Telefon und geh
nicht so spät ins Bett!" Danach machten sie sich auf den Weg. Er befolgte
fast alle Regeln, außer dass er nicht so spät ins Bett gehen sollte, denn
im Fernseher kam ein starker Film dran und der dauerte bis 22 Uhr. Als
der Film zu Ende war, ging Peter müde in sein Zimmer. Bevor er einschlief,
las er noch eine Geschichte aus seinem Gespensterbuch. Doch bald fiel ihm
das Buch aus der Hand und er schlief ein. Da tauchte in seinem Traum ein
Gespenst auf. Er wollte es vertreiben, aber das gelang ihm nicht. Plötzlich
wachte er auf. Ängstlich und zitternd lag er in seinem Bett.

Er dachte:,,Was bin ich für ein Weichei, der von einem harmlosen Gespenst Angst hat! Da klang von weitem mit einem hohen Ton die Kirchturmuhr. Es war Mitternacht geworden. Peter hatte so Angst , dass er sich gar nicht mehr bewegen konnte. Es gab einen Knall und der Blumentopf fiel um. Peter dachte:,,Es ist so dunkel." Leichenblass lag der Junge in seinem Bett. So elend sah er noch nie aus. Danach machte es 'bumm' und das Fenster klappte auf. Die Haare standen ihm zu Berge. Plötzlich knickt und knackte es auch noch draußen im Gang. Vor lauter Angst schrie er: ,,Hilfe einGespenst!" - ,,Pst" sagte leise eine vertraute Stimme leise. ,,Ich bins´nur, Mama!" Peter fiel ein Stein vom Herzen . ,,Ach du bist es nur, Mama," rief er erleichtert. Peters Mutter kam ins Zimmer und nahm ihn in den Arm. Er erzählte alles seiner Mutter, was er erlebt hatte.